Mittwoch, 17. Dezember 2014

below and above

Werbung lässt sich in zwei Kategorien unterteilen:

Above The Line Marketing und Below The Line Marketing

Above The Line Marketing umfasst Werbung, die als solche deutlich erkennbar ist. Beispielsweise
Plakatwerbung, Fernseh- und Radiowerbung, Flyer oder Online Werbeanzeigen.

Bionade nutzt gerne die klassische Form der Plakatwerbung. Mit auffälligen Farben, die zum gesunden Bionade-Image passen. Und kurzen Texten, die zum Lachen anregen sollen. Auf jedem Plakat ist immer mindestens der Flaschendeckel zu sehen, der mittlerweile einen sehr hohen Wiedererkennungswert hat, sowie die Website-Adresse http://www.bionade.de/ .
Das oberste Plakat hängt in Berlin in Übergröße an der Unter den Linden Allee.












Bionade- "Anders erfrischt besser." https://www.youtube.com/watch?v=M7U5WlaslrE  

Ich würde es ähnlich wie Bionade aufziehen, die Plakate in meiner Farbe rosa halten. Mir Sprüche ausdenken, die witzig sind und einfach im Kopf bleiben. "Brauchst du mal wieder eine rosarote Brille? - Dann trink limorosa und zieh sie auf!"
Und mein Produkt oder das Logo sichtbar in eine Ecke packen.



Below The Line Marketing bedeutet, dass man keine klassischen Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen anwendet. Beispiele dafür wären Guerilla Marketing (hier erziel man mit wenig Mitteln einen großen Überraschungseffekt), Gewinnspiele oder persönliches Verkaufen.

Hier nun einige Beispiele für Guerilla-Marketing:


Winziger Coca-Cola Automat






Neue Coca-Cola Flasche mit extra viel Grip:
Wenn man vor disem Coca-Cola light Automaten steht, lässt einen ein eingebauter Verzerr-Spiegel schlanker aussehen:


Wer die normale Cola will, läuft lieber

Ein Below The Line Idee für mein Produkt wäre, bekannten Denkmalfiguren eine rosa plastikbrille aufzusetzen und in der Nähe einen Verkaufstand mit meiner limorosa aufzubauen mit einem Schild "Das leben immer durch eine rosarote Brille sehen". Oder Verkäufer durch Fußgängerzonen in der Stadt laufen zu lassen, ausgestattet mit gratis Proben der Limo und zu jeder gibt es eine rosa Brille dazu.






Mittwoch, 3. Dezember 2014

Konkurrenz - Wo sind die Gegnaz?

Konkurrenzanalyse

Im heutigen Post möchte ich mir die Konkurrenz zu limorosa genauer ansehen:



Ich werde mir das Unternehmen fritz-limo / fritz-kola genauer ansehen.
Das Produkt kam 2002 in Hamburg zum ersten Mal auf den Markt. Gestartet wurde zunächst mit drei Sorten, schnell bauten sie ihr Sortiment aus. innerhalb der nächsten fünf Jahre stiegen die Verkaufszahlen nur mäßig an, 2010 dann der Durchbruch: Der Hamburger Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger des Jahres. Wie haben sie das gemacht und wieso hat das Produkt so eingeschlagen?

Marketing:

Die Markteinführung von fritz-kola erfolgte 2003 im Zuge eines Retro-Trends und der Rückbesinnung auf Marken mit regionalem Bezug, welcher auch Afri-Cola zu einem Revival verhalf. Gerade in Märkten, die fast vollständig durch große internationale Konzerne beherrscht werden – so wie der Cola-Markt in der Hand von Coca-Cola undPepsi – kann eine solche Marktlücken-Strategie nach dem „Asterix-Prinzip“ funktionieren, erläutert der Wirtschafts- und Fernsehjournalist Michael Opoczynski: „Dafür gilt fritz-kola als Beispiel. Die angesprochene Zielgruppe sind auf Individualität bedachte Konsumenten.“ Im April 2009 befand die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung in einer Nachschau zur Internorga 2009 und einem Ausblick auf die Saison: „Fritz-Kola mausert sich immer mehr zur Kultmarke.“


Der Erfolg von fritz-kola ist Teil einer Marktentwicklung im deutschen Softdrink-Sektor, bei der große Marken stagnieren und regionale Produkte Marktanteile gewinnen. Bei den Cola-Getränken betrifft dies neben fritz-kola noch Vita Cola, Premium-Cola und Schorschi Cola. Neben dem Kundeninteresse ist dafür auch die Situation im Einzelhandel verantwortlich: Marktführer wie Coca-Cola können durch ihre Verhandlungsmacht als Anbieter einer Pflicht-Marke einen hohen Einstandspreis durchsetzen. Gleichzeitig liefern sich die Einzelhändler mit Lockvogelangeboten für Eckartikel wie Milch, Butter und Coca-Cola einen harten Preiskampf, was im Ergebnis die Marge auf Null drückt. Diese Situation ist bei regionalen Softdrinks anders: weder haben die Anbieter eine entsprechende Marktmacht, noch gelten die Produkte als Eckartikel, wodurch die Marge für Einzelhändler deutlich höher ist.


Werbung:

Wie macht fritz Werbung? Sie benutzen ein sehr starkes corporate design. Die Plakatschriftzüge sind ausnahmslos in schwarz-weiß gehalten. Die Worte sind grundsätzlich kleingeschrieben, die Schriftart ist sehr schlicht. Und doch - man kann die Werbungen sofort zuordnen. Sie arbeiten mit Sprüchen und Bildern, die einen zum Schmunzeln bringen und alles zeigt ein alternatives und witziges Image.







Gegen müde Augen

Gefällt mir natürlich besonders gut !

Lieber vielviel koffein


Merchandising
:




Mein größter Konkurrent:
Seit 2014 gibt es auch Saft-Schorlen im Sortiment, ja auch eine rosafarbene:





Aber wir werden schon miteinander auskommen, die beiden Flaschen werden toll nebeneinander aussehen für Instagram und co....


Schaut gerne mal in meinen Youtube-Kanal rein!








Mittwoch, 26. November 2014

Mehr zu limorosa

Marktanalyse


 Als Limonade zählt limorosa zu den alkoholfreien Getränken auf dem Getränkemarkt. Sie soll überall verkauft werden, wo man erfrischende Getränke erwartet und das deutschlandweit - Heißt in Getränkeabteilungen von Supermärkten (gerne auch in unseren beliebten Spätis), Drogerien, im Zeitschriftenkiosk an der Ecke oder am Ubahn-Bahnsteig. Die Menschen in Deutschland trinken durchschnittlich fast genauso viel  Limonaden und Softgetränke wie Wasser:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/166986/umfrage/alkoholfreie-getraenke---pro-kopf-verbrauch-seit-2000/ 
Pro-Kopf-Verbrauch:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/166978/umfrage/cola-getraenke-und-fruchtsafthaltige-limonade---pro-kopf-verbrauch-seit-2009/
Vergleichbare Produkte (zu der Konkurrenz später mehr), wie die fritz-kola Vaiationen, Club Mate, aloha, Wostok-Limoaden kommen super gut an und werden fleißig gekauft - Man sieht sie überall. Solche Getränke sind einfach mal was neues (nicht immer nur ne Coca Cola), vorallem wegen der besonderen und verrückten Geschmacksrichtungen; außerdem sehen sie auch desgintechnisch gut aus. Eine zusatzstofffreihe Limonade, die nach Rosen schmeckt, war noch nie da... wird also genauso gut einschlagen, wie der Rest!





Dienstag, 25. November 2014

Meine Limo macht alles rosarot

limorosa

 Meine Idee für eine ganz neue Limonade: Rosenlimonade! 

Ihr Alleinstellungsmerkmal: Sie schmeckt, wie unsere geliebten Rosen riechen. Wer schon einmal Rosen-Eiscreme probiert hat, weiß, dass Rosen auch außerordentlich gut schmecken können! Die Limonade wird nur mit natürlichen Produkten gesüßt werden, ich denke an Zuckerrübensaft...
Und auch die rosa Farbe soll natürlich sein: Mit dem Farbstoff Roter Beete.

 Ganz nach dem Gesundheitsmotto: Alles natürlich, bitte! Die Limonade soll in Glasflaschen abgefüllt werden, um Plastikmüll zu vermeiden.







Die geplante Zielgruppe umfasst, wie das Thema "Rosa" schon vermuten lässt, Mädchen& Frauen. Und zwar diejenigen, die darauf achten, nich zu viele künstliche Zusatzstoffe zu sich zu nehmen. Diejenigen, die gerne mal eine Limo trinken, sei es unterwegs, für ein Picknick oder in der Schule/ Universität oder im Büro. Ein neuer Allrounder also.
 Hier meine Zielgruppenauswertung: file:///C:/Users/10010246/AppData/Local/Temp/zielgruppe.pdf

Ein Zielgruppenvertreter für die Limonade:

Das ist Jule. Sie ist 21, Studentin, wohnt in Bremen und achtet seit einiger Zeit sehr genau auf ihre Gesundheit. Sie geht regelmäßig ins Fitnessstudio, isst viel Obst & Gemüse, nimmt immer das Fahrrad.
Passenderweise ist rosa ihre Lieblingsfarbe, sie hat sogar vor, ihre erste Tochter Rosa zu nennen. Für Jule ist limorosa das perfekte Getränk, um sich einfach mal zu erfrischen.





Was erlebt man, wenn man limorosa trinkt? Eine wunderbare, belebende Geschmacksexplosion! Sie soll erfrischend sein, super nach dem Sport und an heißen Tagen. Man wird beflügelt, wie wenn man durch eine rosarote Brille in die Welt schaut.

 Hier einmal ein Moodboard für das Erlebnis limorosa:











Alle verwendeten Fotos sind von http://www.gettyimages.de/ und http://deutsch.istockphoto.com/

Mittwoch, 19. November 2014

Haargummi ohne Haare drin!

Für die Damen der Schöpfung:


Noch recht neu auf dem Markt - Invisi Bobbles. Haargummis, bei denen man sich keine Haare ausreißt,  die keinen Knick in die Haare machen und sie halten sehr gut. Ein deutlich sinnvolles Alleinstellungsmerkmal gegenüber stinknormalen Haargummis. Recht simpel, aber die Idee zeigt Erfolg: Man sieht sie einfach überall!





Beautylane starteten mit der Idee:

 https://www.beautylane.de/marken/invisibobble/?gclid=CjwKEAiAnLGjBRCk_I-y_4iAmB0SJADGjWWzbNrxB8e74ev48AY2AZDBpzPt4u5AGav8edi2Drj_HBoCmVPw_wcB


Produktallrounder LIDL

Bei LIDL gibt es, wenn man genau darüber nachdenkt, einfach alles zu kaufen:

Sei es eine schicke Daunenjacke, mal ein E-Piano oder ein Smartphone und natürlich immer eine Tafel Schokolade. Somit ist der Bedarf nach Convenience, Shopping und Specialty Goods gedeckt. Sogar im  Onlineshop: www.lidl.de



http://www.gutscheinmagazin.com/firmenlogos/lidl-fotos.de.jpg

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Auf der Suche...

Ich habe mich mal auf die Suche nach Jobs bzw. Praktika gemacht, die mich ansprechen würden. Da ich neben Journalismus auch Unternehmenskommunikation studiere, könnte ich die gewünschten Referenzen folgender Anbieter erfüllen:



Bereich Werbung:

Ein Praktikum in einer Casting-Agentur, die die Gesichter für visuelle Werbung sucht und stellt. Da ich selbst gelegentlich Komparsenrollen spiele, interessiert mich diese Seite einer Agentur besonders.





Bereich PR:

Welches Mädchen wünscht sich das nicht? Dies ist ein Stellenangebot für ein Praktikum beim Kosmetik-Riesen L'Oreal in der PR-Abteilung:




Bereich Marketing:

Ich habe mich immer schon ein bisschen ins Eventmanagment hineingeträumt, dieses Praktikum hier bietet eine Kombination mit Marketing:

Praktikum im Bereich Event Marketing von G+J (u.a. Stern, Brigitte, Gala) in Hamburg
Wir suchen eine/n

Praktikanten (m/w)
für den im Bereich Event-Marketing von G+J (u.a. für die Titel stern, Brigitte, Gala)

Praxisluft bei uns zu schnuppern heißt:
Als Teil unseres Teams lernen Sie ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet im Bereich Eventmanagement und Ausstellungsvermarktung kennen. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die Konzeption, Planung und Umsetzung unterschiedlicher Marketingevents und sind eingebunden in das Management unseres vielseitigen Eventportfolios.
Sie lernen Schritt für Schritt die verschiedenen Felder des Eventmanagements und der Ausstellungsvermarktung kennen und werden an die einzelnen Arbeitsprozesse herangeführt - von der Recherche über die Konzeption und Angebotseinholung bis hin zur Realisierung. Sie übernehmen eigene Projekte, kommunizieren mit internen Schnittstellen und koordinieren externe Partner. Sie unterstützen bei diversen organisatorische Arbeiten im Rahmen der Eventvorbereitung, wie zum Beispiel die Ablauf- und Einsatzplanung und das Gäste- und Reisemanagement.
Sie sammeln praktische Erfahrungen in der Umsetzung unterschiedlichster Events, Ausstellungen, Messen, Kundenveranstaltungen sowie in der Entwicklung und Produktion eventbegleitender Kommunikations- und Werbemittel.

Wir wünschen uns von Ihnen:
Sie sind eingeschriebener Student (m/w) der Wirtschafts-, Kommunikations- oder Medienwissenschaften, idealerweise mit Schwerpunkt auf Event- oder Kulturmanagement. Sie konnten bereits Erfahrungen im Bereich Marketingkommunikation sammeln und teilen unsere Begeisterung für Marken.
Praktische Erfahrungen im Eventmanagement, der Gastronomie/Hotellerie oder Marketing/Werbung sind von Vorteil.
Sie sind hoch motiviert und kommunikationsstark, arbeiten strukturiert und ergebnisorientiert und bringen eine gute Portion Teamgeist mit.
Sie entwickeln gerne Ideen, besitzen eine schnelle Auffassungsgabe und schätzen innovative und lösungsorientierte Vorgehensweisen.

Und das bieten wir:

Ein spannendes Praktikum mit abwechslungsreichen Aufgaben und hoher Eigenverantwortung in einem kreativen Team.

Praktikumszeitraum:

1. kurzfristig - ein 3-monatiges freiwilliges Praktikum ab 1.10., 28.11. oder später und 2. langfristig - ein 6-monatiges Pflichtpraktikum ab 1.3.2015 (Voraussetzung: ausgewiesenes Pflichtpraktikum für die volle Zeit)Praktikumsvergütung: 500,00 Euro brutto/Monat zzgl. Verpflegungspauschale für unsere Kantine

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freut sich Monika Herforth-Restorff auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse). Senden Sie uns diese bitte ausschließlich online über unser Bewerbungsportal zu.

Wir über uns:

Gruner + Jahr will das führende Haus der Inhalte sein, das in der digitalen Welt erfolgreich ist. Dabei erreicht
Gruner + Jahr mit mehr als 500 Medienaktivitäten, Magazinen und digitalen Angeboten Leser und Nutzer in über 30 Ländern. Zu unserem Portfolio gehören u. a. STERN, GALA, BRIGITTE, GEO, SCHÖNER WOHNEN, NATIONAL GEOGRAPHIC, ELTERN sowie ESSEN UND TRINKEN.

Fragen zu dem Praktikum beantwortet Ihnen gerne Silke Ennen in der G+J Personalentwicklung. Sie erreichen Sie unter praktikum@guj.de .

Ich wurde fündig bei www.stepstone.de , www.praktikum.info und meinpraktikum.de