Mittwoch, 3. Dezember 2014

Konkurrenz - Wo sind die Gegnaz?

Konkurrenzanalyse

Im heutigen Post möchte ich mir die Konkurrenz zu limorosa genauer ansehen:



Ich werde mir das Unternehmen fritz-limo / fritz-kola genauer ansehen.
Das Produkt kam 2002 in Hamburg zum ersten Mal auf den Markt. Gestartet wurde zunächst mit drei Sorten, schnell bauten sie ihr Sortiment aus. innerhalb der nächsten fünf Jahre stiegen die Verkaufszahlen nur mäßig an, 2010 dann der Durchbruch: Der Hamburger Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger des Jahres. Wie haben sie das gemacht und wieso hat das Produkt so eingeschlagen?

Marketing:

Die Markteinführung von fritz-kola erfolgte 2003 im Zuge eines Retro-Trends und der Rückbesinnung auf Marken mit regionalem Bezug, welcher auch Afri-Cola zu einem Revival verhalf. Gerade in Märkten, die fast vollständig durch große internationale Konzerne beherrscht werden – so wie der Cola-Markt in der Hand von Coca-Cola undPepsi – kann eine solche Marktlücken-Strategie nach dem „Asterix-Prinzip“ funktionieren, erläutert der Wirtschafts- und Fernsehjournalist Michael Opoczynski: „Dafür gilt fritz-kola als Beispiel. Die angesprochene Zielgruppe sind auf Individualität bedachte Konsumenten.“ Im April 2009 befand die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung in einer Nachschau zur Internorga 2009 und einem Ausblick auf die Saison: „Fritz-Kola mausert sich immer mehr zur Kultmarke.“


Der Erfolg von fritz-kola ist Teil einer Marktentwicklung im deutschen Softdrink-Sektor, bei der große Marken stagnieren und regionale Produkte Marktanteile gewinnen. Bei den Cola-Getränken betrifft dies neben fritz-kola noch Vita Cola, Premium-Cola und Schorschi Cola. Neben dem Kundeninteresse ist dafür auch die Situation im Einzelhandel verantwortlich: Marktführer wie Coca-Cola können durch ihre Verhandlungsmacht als Anbieter einer Pflicht-Marke einen hohen Einstandspreis durchsetzen. Gleichzeitig liefern sich die Einzelhändler mit Lockvogelangeboten für Eckartikel wie Milch, Butter und Coca-Cola einen harten Preiskampf, was im Ergebnis die Marge auf Null drückt. Diese Situation ist bei regionalen Softdrinks anders: weder haben die Anbieter eine entsprechende Marktmacht, noch gelten die Produkte als Eckartikel, wodurch die Marge für Einzelhändler deutlich höher ist.


Werbung:

Wie macht fritz Werbung? Sie benutzen ein sehr starkes corporate design. Die Plakatschriftzüge sind ausnahmslos in schwarz-weiß gehalten. Die Worte sind grundsätzlich kleingeschrieben, die Schriftart ist sehr schlicht. Und doch - man kann die Werbungen sofort zuordnen. Sie arbeiten mit Sprüchen und Bildern, die einen zum Schmunzeln bringen und alles zeigt ein alternatives und witziges Image.







Gegen müde Augen

Gefällt mir natürlich besonders gut !

Lieber vielviel koffein


Merchandising
:




Mein größter Konkurrent:
Seit 2014 gibt es auch Saft-Schorlen im Sortiment, ja auch eine rosafarbene:





Aber wir werden schon miteinander auskommen, die beiden Flaschen werden toll nebeneinander aussehen für Instagram und co....


Schaut gerne mal in meinen Youtube-Kanal rein!








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen